Tag 1:
Nach einer Begrüßung durch unsere großen humanoiden Roboter "Ada" und "Charles" geht es am ersten Tag nach einer kurzen Vorstellungsrunde und Einführung in die Begrifflichkeiten darum, einen "FBI-Blinky" selbst zu löten und diesen auch zu programmieren. Später starten die Mädchen dann mit der Gestaltung ihrer eigenen Tasche.
Tag 2:
Die Begrüßung unserer Mädchen wird an Tag 2 durch den kleineren humanoiden Roboter "David" übernommen. Sie lernen heute die Hard- und Software kennen und erproben erste Schritte in der Programmierung. Außerdem steht das Zeichnen der Motive im Vordergrund. Es wird erst mit dem Bleistift skizziert, um dann den genauen Plan für das Mikrocontrollerboard, die Leuchtdioden und die benötigen Verbindungen zu erstellen.
Tag 3:
Der Programmierworkshop geht weiter. Es wurde sogar schon eine "for-Schleife" programmiert. Die Taschen nehmen langsam Form an. Dabei ist es nicht nur wichtig, die angerfertigten Skizzen auf die Taschen zu übertragen, sondern auch auf die Verbindungen zu achten, die später die LEDs zum Leuchten bringen.
Tag 4:
Die LEDs werden heute auf die Taschen gebracht und die theoretischen Programmkenntnisse in die Praxis umgesetzt. Ziel ist, dass die LEDs oder auch „Neo-Pixel“ in unterschiedlichen Farben leuchten sowie in verschiedenen Geschwindigkeiten und in diverser Helligkeit.
Tag 5: Der letzte Tag im GirlsCamp steht an und die Eltern sind eingeladen für die Abschlusspräsentation der Endprodukte. Demzufolge herrscht große Aufregung. Die letzten Nähte werden genäht, der Programmiercode noch einmal überprüft, die Taschen werden noch mit Glitzersteinen verziert und die Präsentation wird geprobt. Am Ende klappt alles prima - wir alle sind soooo stolz auf unsere 11 Mädchen!
Ideengeber und Unterstützer sind Prof. Dr. Schrader und Kai Mrkor vom Fachbereich Informatik und Medien der THB sowie die externen Betreuerinnen Pauline und Sabine Haberlandt. Sie alle verfolgen gemeinsam das Ziel, die Mädchen herauszufinden zu lassen, wie viel Spaß die Arbeit im MINT-Bereich machen kann.