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INFM  Informatik-Theorie I SGINF
Dozent : Prof. Dr. rer. nat. habil. Jörg Richard Weimar   eMail | Homepage
Semester1
Einordnung : Informatik MasterSWS4
Sprache : Deutsch Art V Ü
Prüfungsart : PL  Credits
Prüfungsform : Klausur 120 min 
Voraussetzungen :  
Querverweise :  
Vorkenntnisse :  
Hilfsmittel und Besonderheiten : Studien- und Prüfungsleistungen:
Erfolgreiche Bearbeitung der Übungsaufgaben.
Die Note entspricht der Note der Abschlussklausur.  
Lehrziele : · Sich in formalen Systemen zurechtfinden,
· Kenntnisse formaler Sprachen aus dem Bachelorstudium auffrischen und erweitern. Grammatiken erstellen und Parser-Generatoren einsetzen können.
· Automaten kennen, konstruieren, analysieren und einsetzen können, und ihre Repräsentation in UML kennen,
· Komplexitätshierarchien von formalen Sprachen und Automatenmodellen sowie deren Äquivalenz kennen,
· Konzept der NP-Vollständigkeit kennen und einige NP-vollständige Probleme kennen, sowie NP-Schwere beweisen können. 
Lehrinhalte :

· Theorie der formalen Sprachen (Sprachschätze, Grammatiken, Ableitungen, Chomsky-Hierarchie)
· Automatentheorie (endliche Automaten, Kellerautomaten, Linear beschränkte Automaten, Turingmaschinen)
· Erweiterungen des Automatenmodells: Statecharts, parallele Automatenmodelle, Petri-Netze, Anwendungen in der UML
· Äquivalenzen zwischen Grammatiken und Automatenmodellen
· Äquivalenzbeweise zwischen Grammatiken und Automaten.
· Raum- und Zeitkomplexität, Klassen P, NP, P-space
· NP-Vollständigkeit und deren Beweise. 

Literatur : Hopcroft, Motwani, Ullman: Einführung in die Automatentheorie, Formale Sprachen und Komplexitätstheorie
Uwe Schöning: Theoretische Informatik kurzgefasst 


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