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INFB  Alternative Programmierparadigmen SGINF
Dozent : Prof. Dr.-Ing. Jochen Heinsohn   eMail | Homepage
Dipl.-Inf. (FH) Katja Orlowski   eMail
Semester3
Einordnung : Informatik Bachelor, Profil-Katalog B-INF-ProfilSWS4
Sprache : Englisch/Deutsch Art V Ü
Prüfungsart : PL  Credits
Prüfungsform : Klausur 120 min 
Voraussetzungen :  
Querverweise : AltProgPar.html 
Vorkenntnisse :  
Hilfsmittel und Besonderheiten :  
Lehrziele : Die Studierenden lernen die Zusammenhänge zwischen unterschiedlichen Programmierparadigmen bzw. Generationen von Programmiersprachen kennen und sind in der Lage, deren Eigenschaften, Vor- und Nachteile im Hinblick auf Anwendungen in Informatik und Medien zu beurteilen.
Am Beispiel zweier « alternativer» Sprachen (beispielsweise Lisp/Scheme und Prolog) erwerben die Studierenden die Fähigkeit, Anwendungen auch außerhalb der sonst üblichen Programmierparadigmen bzw. -sprachen wie C oder Java zu programmieren. Die Studierenden beherrschen die grundlegenden Konzepte dieser beiden Sprachen und sind in der Lage, das vorhandene Wissen selbständig weiter zu vertiefen. 
Lehrinhalte :

- Gründe für die Existenz alternativer Programmierparadigmen, Generationen von Programmiersprachen und ihre Eigenschaften
- Einführung in deskriptives Programmieren am Beispiel SWI-Prolog mit praktischen Übungen/ Programmier-aufgaben dazu
- Anwendungsbeispiele von Prolog
- Einführung in funktionales Programmieren am Beispiel Scheme mit praktischen Übungen/ Programmier-aufgaben dazu
- Anwendungsbeispiele von Lisp und Scheme 

Literatur : • Kapitel 4 und 5 in: Horn/Kerner, Lehr- und Übungsbuch Informatik, Band 3 (Praktische Informatik), Fachbuchverlag Leipzig, 1997
• Kapitel « Programmiersprachen» in Schneider/Werner: Taschenbuch der Informatik, Fachbuchverlag Leipzig, 5. Auflage 2004 (als einfache Einführung gut geeignet)
• Skript zur Lehrveranstaltung sowie zahlreiche weitere Bücher zu dem Thema in der Bibliothek
• www.DrScheme.org, www.swi-prolog.org 


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