DMM Generatives Design | SG | INF | |
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Dozent : |
Prof. Alexander Peterhänsel
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Semester | 1 |
Einordnung : | Master Digitale Medien (Winter-Immatrikulation), Wahlpflicht Katalog M-DM-W | SWS | 4 |
Sprache : | Deutsch | Art | VÜS |
Prüfungsart : | PL | Credits | 6 |
Prüfungsform : | Belegarbeit mit mdl. Prüfungsgespräch | ||
Voraussetzungen : | |||
Querverweise : | |||
Vorkenntnisse : | - Neugier und Interesse am Brückenschlag zwischen Gestaltung und Informatik - Offenheit für für interdisziplinäres Arbeiten und Denken | ||
Hilfsmittel und Besonderheiten : | Studien- und Prüfungsleistungen: Semesterbegleitende Leistungen können in die Bewertung einbezogen werden. | ||
Lehrziele : | Vor dem Hintergrund der aktuellen KI-Revolution nimmt das Modul Generatives Design die Frage nach der Autorenschaft in ko-aktiven Gestaltungsprozessen in den Blick. Die Studierenden werden mit Einführungen in verschiedene Programmierumgebungen in die Lage versetzt, Konzepte für die generative Gestaltung von audiovisuellen Inhalten zu entwickeln und umzusetzen. Dabei verinnerlichen die Studierenden, dass im parametrischen Design die Vorstellung von einer statischen Form abgelöst ist von einer Gestaltung, bei der Konstanten durch Variablen ersetzt und die Medienobjekte modular durchdrungen sind. In Übungen haben sie generative Systeme entwickelt, die teils unter Implementierung von KI-Modulen selbstständig Gestaltungsentscheidungen übernehmen. Dadurch sind die Studierenden für die zunehmende gegenseitige Durchdringung und Beeinflussung von Informatik und Gestaltung sowie deren Auswirkungen auf die zukünftigen Berufsbilder von Designerinnen und Designern sensibilisiert worden. | ||
Lehrinhalte : | 1. Generatives und parametrisches Design | ||
Literatur : | – Flusser, Vilém: Ins Universum der technischen Bilder. Göttingen: European Photography, 1990 – Groß, Bohnacker, Laub, Lazzeroni (2018): Generative Gestaltung; Hermann Schmidt – Reas, Casey et al.: Processing: A programming handbook for visual designers and artists. Cambridge: MIT Press, 2007 – Maeda, John: Creative Code: Ästhetik und Programmierung am MIT Media Lab. Basel: Birkhäuser, 2004 – Mitchell, William J.: The reconfigured eye: Visual truth in the post-photographic era. Cambridge: MIT Press, 1994 – Maeda, John: Simplicity: Die zehn Gesetze der Einfachheit. München: Elsevier, 2007 – Raes, Casey und Fry, Ben: Processing. Cambridge: MIT Press, 2007 – Turing, Alan M.: „Intelligent Machinery“, in: INCE, D.C. (Hrsg.): Collected Works of A.M. Turing, Amsterdam 1992 (Mechanical Intelligence 1) |